Die moderne Welt baut immer stärker auf Digitalisierung. Aus diesem Grund stellt sich die IT-Welt auch immer öfter die Frage nach der richtigen Datensicherung. Aber immer mehr und mehr Festplatten kaufen nur um Daten zu sichern? Wo gibt es viel Speicherplatz, bei dem sich andere um das Backup kümmern? Richtig: in der Cloud!
Datensicherung in der Cloud
Die Cloud stellt dem Endnutzer eine interessante Möglichkeit vor, seine Daten zu sichern. Zum einen hat der User die Daten lokal auf seinem System, zum anderen hat er sie in der Cloud. Dieses bietet auch den Vorteil, dass die Daten (wie bei einem echten Backup nötig) physisch vollkommen abgekoppelt von den zu sichernden Daten vorgehalten werden.
Ein weiterer, großer Vorteil ist ganz sicher auch das automatische Backup, welches vom Datencloudprovider vorgehalten wird. Einige Anbieter verfügen sogar über eine Art Historie, welche dabei unterstützt ältere Dateizustände wiederherzustellen.
Beispiel für ein Cloud-Backup
Praktisch lässt sich das sehr gut am Beispiel einer eigenen Multimediasammlung erläutern. Als Videoblogger ist es schwierig, stets alle Rohdaten der eigenen Videos lokal auf dem System vorzuhalten. Oft sind diese Daten mehrere Gigabyte groß, was sich bei einem aktiven Videoblogger sehr schnell in den Terabyte bewegen wird. Es existiert nun die Möglichkeit, das Rohmaterial beispielsweise mit einem Videoconverter in ein anderes Format zu überführen um Speicher zu sparen. Dass das nicht immer sinnvoll ist, liegt auf der Hand. Demzufolge können die Rohdaten einfach über das Internet in die Datencloud verschoben und archiviert werden. Dort liegen sie nun sicher und geschützt und können vom lokalen System entfernt werden, um Speicherplatz zu sparen.
Bei einem Systemcrash können diese Daten somit nicht verloren gehen, sondern sind weiterhin verfügbar für den Autor des Videos. Durch das archivieren der Daten inklusive Dateihistorie ist es somit auch sehr schnell und einfach möglich, eine versehentlich bearbeitete Originaldatei wiederherzustellen oder eine ausversehen entfernte Tonspur in wenigen Sekunden wieder parat zu haben.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)