Einst war die Erstellung von Backups in WordPress aufwändig und sehr zeitintensiv. Mit der neuen Technik geht die Sicherung der Daten viel schneller, da die Speichermedien wie die altbekannten Disketten inzwischen von Cloud-Diensten oder USB-Sticks abgelöst wurden. Der investierende Aufwand der Backups ist daher erheblich geringer.

Wie erfolgt eine Backuperstellung in WordPress?

Das Backup für die Webseiten besteht aus mehreren Bereichen. Zu einer WordPress-Seite gehören Dateien wie Plugins, Bilder und das Theme. Die MySQL-Datenbank gehört ebenfalls dazu und diese besteht aus Inhalten wie Blogbeiträgen, Unterseiten, Kommentaren und den Daten der Nutzer.
Diese Punkte umfassen das komplette Backup der Webseite. So kann die WordPress-Datensicherung automatisiert oder manuell umgesetzt werden.

Die Dateien auf der Seite und auch die Datenbank müssen separat gesichert werden.

Zwar können die Nutzer alle Dateien recht einfach sichern, was zum Beispiel durch das Kopieren sämtlicher Inhalte über FTP auf die Festplatte erfolgt. Hiermit allein lässt sich die Installation von WordPress später jedoch nicht mehr wiederherstellen, denn sämtliche Webseiten, Einträge und der komplette Inhalt sind damit verloren, weil dieser in der Datenbank abgespeichert ist. Daher ist es besonders wichtig, dass die Anwender sowohl die Datenbank und auch die einzelnen Daten separat sichern. Die Funktionsweise dieser Vorgänge ist hinreichend im Netz erklärt.

Die Backuperstellung mit UpdraftPlus

Dieses Backup-Plugin für WordPress – mit dem Namen All in one WP Migration – ist mit über drei Millionen Installationen und einer Nutzerbewertung von nahezu optimalen 4,8 Sternen bei etwa 4.000 Bewertungen eines der bekanntesten und besten Backupmöglichkeiten für WordPress-Websites inklusive der Datenbank.

Der Nutzer kann mit diesem Plugin manuell ausgeführte Backups erstellen und zugleich ein automatisches Backup anlegen. Außerdem kann er wählen, an welchem Ort er die erstellen Backups abspeichern möchte. Dies ist auf dem Webspace und zugleich bei den einzelnen Drittanbietern wie Google Drive und Dropbox möglich.

Der Nutzer kann auch eine unterschiedliche Regelmäßigkeit für die automatischen Backups der Datenbank sowie der einzelnen Dateien festlegen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Reinhard